在烹饪学校:烹饪不是一门艺术


时间:2018/1/16
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In Deutschland liegt Kochen im Trend: Kochsendungen in Fernsehen und Radio, Bühnenshows von K?chen und Kochseiten im Internet sto?en auf gro?es Interesse. Wer noch mehr wissen m?chte, besucht eine Kochschule.

Früher war die deutsche Küche relativ einseitig. Noch in den 1970er-Jahren beschr?nkte sie sich meist auf gute deutsche Hausmannkost: Rouladen, Frikadellen, Sauerkraut und Kartoffelsuppe – allenfalls mal Spaghetti mit Hackfleischso?e. Und Kochen war eher eine Notwendigkeit als ein Hobby. Auch die Rollenverteilung war klar: In der Regel kochten zu Hause die Frauen. Das hat sich stark ge?ndert. Kochen heute kennt keine Rollenverteilung mehr, denn auch M?nner kochen, ohne dass es als unm?nnlich angesehen wird. Kochen heute ist international – je ausgefallener, umso interessanter. Und diese ver?nderte Einstellung zum Kochen sorgt dafür, dass sich Kochsendungen im deutschen Fernsehen und im Radio gro?er Beliebtheit erfreuen und auch das Angebot an Kochkursen stark gewachsen ist. Mancher Koch – wie der Berliner Stefan Dadarski – machte sein Hobby zum Beruf. Dabei wollte er zun?chst etwas anderes machen, erz?hlt er:

 

?Ich bin halt leidenschaftlicher Koch, obwohl ich kein gelernter Koch bin. Ich bin Musikwissenschaftler. Hab dann irgendwie so eigentlich neben dem Studium angefangen, zu kochen, weil ich Geld brauchte. Und das war ‘ne ganz neue Welt gewesen, wo man pl?tzlich einfach dasteht in so ‘ner riesengro?en Restaurantküche, und sieht so: Das ist Kokosmilch, das ist Ingwer, das ist Zitronengras. Und das ist ged?mpfter Wolfsbarsch oder so. Und das war nicht so unbedingt so toll, als ich dann mein Studium abgebrochen hab, um aus Leidenschaft weiter zu kochen, weil meine Eltern h?tten lieber ‘neakademische Laufbahn gesehen für mich. Hab dann aber gesagt: ?Ne, das passt mir mehr.‘ Und dann kam eben, in Thailand hab ich’s gesehen mal, da gibt’s auf jeder gr??eren Ferieninsel, gibt’s ‘ne Kochschule. Ich hab gesagt: ?Das ist fantastisch.‘“

 

Weil Stefan Dadarski w?hrend seines Studiums Geld brauchte, nahm er einen Aushilfsjob in einer gro?en Restaurantküche an. Dort er?ffnete sich für ihn – wie er es ausdrückt – eine neue Welt, etwas, das er bislang nicht kannte. Stefan Dadarski lernte exotische Zutaten und Gewürze ebenso kennen wie unbekannte Gerichte. Dazu geh?rten Kokosmilch, die trinkbare Flüssigkeit aus dem Inneren der Kokosnuss, Ingwer, die scharf schmeckende Wurzel der Ingwerpflanze, und Zitronengras, die stark nach Zitronen riechenden Bl?tter einer Pflanze, sowie ged?mpften Wolfsbarsch, einen Speisefisch mit zartem, gr?tenarmem Fleisch, der mit Wasserdampf gegart wurde. Eigentlich hatte er Musikwissenschaft studiert, brach sein Studium aber ab, beendete es nicht – und das gegen den Widerstand seiner Eltern. Denn die hatten sich für ihren Sohn eine akademische Laufbahn vorgestellt, eine universit?re Ausbildung mit einem entsprechenden Abschluss. Obwohl Stefan Dadarski kein gelernter Koch ist, also keine entsprechende mehrj?hrige Ausbildung gemacht hat, wagte er den Schritt, sich als Koch selbstst?ndig zu machen. Er reiste zun?chst durch die Welt, und bei einem Aufenthalt in Thailand kam ihm die Idee für eine Kochschule. In Berlin sondierte, untersuchte, er den Markt, ob eine solche Kochschule Erfolg haben k?nnte. Er stellte fest, dass für eine weitere Kochschule Platz ist. Im Frühjahr 2003 er?ffnete er daher seine ?Kochschule Mitte“. Ausgefallen ist das meiste, das bei Stefan Dadarski auf den Tisch kommt. Ein Stil, der sich als ?Fusionsküche“ etabliert hat. Diese Küche vereint – daher der englische Begriff ?Fusion“ – Esskulturen und Kochkünste einheimischer und ausl?ndischer Küchen, zum Beispiel aus Marokko, Indien, Thailand, den USA und Italien. Was für Stefan Dadarski wichtig ist, ist der gemeinsame Spa? am Kochen. Sein Konzept kommt an bei Jung und Alt, wie er sagt:

 

?Zu mir kommen vom 17-J?hrigen, der das von den Eltern geschenkt bekommt – weil von wegen: ?Du Filius, du musst demn?chst ausziehen und ‘ne eigene Wohnung haben. Du musst dich selbst ern?hren k?nnen‘ – bis hin zum Rentner. Für die ist es teilweise eben auch ‘n Ersatz fürs fehlende Sozialleben. Ansonsten sind’s einfach kulinarisch Interessierte, die sagen: ?Ich kann schon kochen, ich würd mich gern noch weiterbilden.‘ Oder eben Leute, die sich wirklich sagen: ?Sorry, ich hab’s nicht gelernt. In meinem Elternhaus wurde auch nicht so toll gekocht. Ich find’s blo? interessant, manchmal, wenn ich essen gehe im Restaurant, da sehe ich diese und diese So?e oder schmeck das: ?Das würd ich auch gern auch mal k?nnen.‘“

 

Stefan Dadarskis Kunden sind sehr heterogen, sehr verschieden. So schenken Eltern ihrem beinahe erwachsenen Sohn einen Kochkurs als Hinweis darauf, dass der Sohn doch bald ausziehen sollte. Er drückt das scherzhaft durch den lateinischen Begriff ?Filius“ für ?Sohn“ aus. Es kommen aber auch alleinlebende Rentner, die wenig Kontakt zu anderen Menschen haben, denen ein Sozialleben fehlt. Eine dritte Gruppe ist die der kulinarisch Interessierten, also derjenigen, die den Genuss guten Essens lieben, die Kochkunst zu sch?tzen wissen und noch mehr dazulernen wollen. Selbstkochen ist meist auch nicht mehr so aufw?ndig wie früher, schmeckt aber trotzdem, sagt Stefan Dadarski:

 




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